Xiao Lins Kunst steht in der Tradition der mit Tuschepinsel gemalten humorvollen und tiefgründigen Zeichnungen von Feng Zikai (1898-1975). Der taiwanesische Cartoonist Tsai Chih-chung (geboren 1948) ist mit seinen Comics zur klassischen chinesischen Literatur ein Vorbild für Xiao Lin.
Bild und Text gehen eine untrennbare Einheit in Xiao Lins Cartoons ein. Aus ihnen spricht die Philosophie des Taoismus und Zen-Buddhismus. Sie behandeln vorzüglich Alltagsthemen wie Liebe, Freundschaft, Geld, Arbeit, Handy, Familie. Der Betrachter erkennt sich selbst in vielen Situationen wieder. Damit steht Xiao Lin in der chinesischen Tradition von Belehrung durch das anschauliche Beispiel.
Lin Dihuan, alias Xiao Lin, geboren 1975, war zunächst als Dozent für klinische Medizin an der Sun Yatsen Universität in Guangzhou tätig. Später durchlief er eine autodidaktische Ausbildung zum Cartoonist, Kalligraph, Maler, Fotograf und Autor. Er wurde durch zahlreiche Veröffentlichungen im Internet, in Büchern und Ausstellungen bekannt.
Xiao Lin über sich selbst: „Ich bin entschlossen, der Witzbold mit der schönsten Kalligraphie unter den Fotografen und der Gourmet mit dem besten Schreibstil unter den Cartoonisten zu werden.“
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