Der Drache im chinesischen Tierkreis

Im chinesischen Tierkreis gilt der Drache als ein mächtiges und Glück verheißendes Zeichen. Drachen-Jahre bringen Wandel, Fortschritt und Erfolg. Drachen-Geborene durchleben dagegen ihr »Schicksalsjahr« (本命年 ben mingnian). Für sie ist es ein Jahr der Herausforderungen und es gilt, gewisse Vorkehrungen zu treffen, um diesen zu begegnen!

Dieses Büchlein umfasst die Grundlagen der chinesischen Astrologie und widmet sich speziell den charak- terlichen, körperlichen und energetischen Eigenheiten von Drachen-Menschen. Praktische Tipps zur Ernährung gemäß der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin) bis hin zur Einrichtung und Farbgestaltung nach den Regeln des Feng Shui ergänzen die Lektüre.

Ein handlicher Ratgeber für Drachen-Geborene für alle Lebenslagen!

Die Autorin

Nora Frisch

Die Illustratorin

Julia Hofmann

 

50 Jahre deutsch-chinesische diplomatische Beziehungen

Das Deutsch-Chinesische Dialogforum würdigt den 50. Jahrestag deutsch-chinesischer diplomatischer Beziehungen mit der hier vorgelegten Sammlung von Statements deutscher China- Fachleute. Dieser Sammelband präsentiert Stimmen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur zu Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieser Beziehungen.

Am 11. Oktober 1972 nahmen die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik China offi- ziell diplomatische Beziehungen auf. In anspruchsvollen Zeiten entschlossen sich die beiden Länder dafür, einander nicht auszuweichen, sondern sich auszutauschen. Im Jahr 2005 vertieften beide Regierungen diesen Austausch: Per Staatsvertrag schufen sie das Deutsch-Chinesische Dialogforum (DCDF). In gegenseitigen Besuchen, mit gemeinsamen Veranstaltungen und im Gespräch wurden in den letzten Jahren so Gemeinsamkeiten und Herausforderungen besprochen.

Das DCDF hat Menschen mit Chinakompetenz und China-Erfahrungen anlässlich des Jubiläums um ihre persönliche Einschätzung gebeten. Diese Bitte aus der Zivilgesellschaft wirkte als Impuls, der von vielen Persönlichkeiten aufgenommen wurde. Da es keine thematischen Vorgaben gab, stecken in den kurzen Texten viele Ideen für neue Perspektiven. Ganz sicher werden sie für die weitere Arbeit im DCDF und für den Austausch beider Länder bedeutsam sein.

50 Autor*innen

Die Beiträge des Buches sind von persönlichen Erfahrungen geprägt, von gemeinsamen Initiativen der beiden Länder und von der Suche nach Bedingungen für die Gestaltung der Beziehungen in Zukunft. Sie stehen für die andauernden Bemühungen um Austausch und Verstehen – auch in Zeiten wachsender Spannungen. Mit der Expertise aus Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft, Diplomatie und Politik sowie von Fachleuten, die seit Jahren aktiv „China-Vermittlung“ leisten, wird eine Chinakompetenz angeboten, die in internationalen Begegnungen und durch intensive Beschäftigung mit China gewonnen wurde.
Die 50 Stimmen mögen ein kleiner Beitrag zu einer Orientierung sein, die jetzt wichtig ist, um in schwieriger Zeit die Beziehungen zwischen Deutschland und China weiterzuentwickeln.

Aus dem Vorwort von den Herausgebern
Annette Schavan, Mikko Huotari, Christian Johann
Berlin, im März 2023

Science Fiction Kurzgeschichten

Meeresfrüchte sind der jungen Literaturwissenschaftlerin und Restaurantkritikerin ein Gräuel, doch ausgerechnet im neuenglischen Inverness, wo sie eine Stelle als Gastautorin annimmt, begegnen ihr auf Schritt und Tritt furchteinflößende Kraken und Oktopusse. Und das geisterhafte blaue Leuchten, hat sie sich das wirklich nur eingebildet? Außerdem ist da noch dieser merkwürdie Professor Laydon, dessen scheinbar knochenlose Hände irgendwie an Weichtiere erinnern …
Diese und weitere Geschichten aus dem Reich der Science Fiction hat die junge chinesische Autorin Regina Kanyu Wang in diesem Buch versammelt. Das Besondere an ihren Erzählungen ist, dass bei allen technischen Neuerungen die menschliche Psyche imMittelpunkt steht und die Autorin die Frage verfolgt: Wie wird es uns Menschen in möglichen Zukünften wie diesen ergehen?

Die Autorin

Regina Kanyu Wang ist Schriftstellerin, Forscherin und Herausgeberin. Sie promoviert derzeit im Rahmen des CoFUTURES-Projekts an der Universität Oslo. Sie schreibt Science Fiction, Sachbücher und akademische Essays. Für ihre Science Fiction Erzählungen hat sie zahlreiche Preise gewonnen, darunter die „SF Comet International Writing Competition“ oder die Auszeichnung „Annual Best Works of Shanghai Writers‘ Association“. 
Wang ist Mitherausgeberin zahlreicher Zeitschriften und Sammelbände wie etwa der „World Science Fiction Frontier“, einer vom China Science Fiction Research Center herausgegebenen Zeitschrift. Soeben wurde sie für den Hugo Award nominiert.

Die Tiefenstruktur der chinesischen Mentalität

Im Zusammenhang mit China taucht der Begriff ›Systemrivalität‹ immer häufiger auf. Aber worin genau besteht diese Rivalität? Worin unterscheidet sich das chinesische Denken und Fühlen so grundlegend von unserem europäischen?
Der Historiker Sun Longji zeichnet mit dieser scharfen Persönlichkeitsanalyse ein ausführliches Psychogramm der chinesischen Mentalität. Deren Tiefenstruktur, mit einer ›grammatikalischen Struktur‹ vergleichbar, hat die Jahrhunderte unverändert überdauert und könne, so Sun, durchaus als Erfolgsrezept betrachtet werden, – zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.
Doch was bedeutet die chinesische Erziehungsweise für den Einzelnen? Wo bleibt noch Raum für das ›Selbst‹? Und wie ist der Personenkult um Chinas Führungspersönlichkeiten erklärbar?
Die Geschichte ist entscheidend für das Verständnis jedes Landes. Dies gilt insbesondere für China, dessen heutige Gesellschaft ohne den Rückbezug auf seine lange Geschichte kaum zu begreifen ist.

Der Autor

Sun Longji,

Der Herausgeber

Prof. Dr. Thomas Heberer studierte Ethnologie, Philosophie, Politologie und Sinologie  in Frankfurt am Main, Göttingen, Mainz und Heidelberg. Nach seiner Promotion im Jahre 1977 arbeitete er zunächst für mehr als vier Jahre als Lektor und Übersetzer im Verlag für Fremdsprachige Literatur in Peking. 1989 habilitierte in Bremen. Nach Stationen in Bremen und Trier übernahm er im Jahre 1998 den Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Ostasien an der Universität Duisburg-Essen. Seit 2009 fungiert er zugleich als Ko-Direktor des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr an der Universität Duisburg-Essen. Seit 2013 hat er eine Seniorprofessur für Politik und Gesellschaft Chinas inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Prozesse, Strukturen und Akteure des politischen, sozialen und institutionellen Wandels in China. Seit 1981 führt er auf fast jährlicher Basis Feldforschung in China durch. Mit über 50 Jahren Forschungstätigkeiten zu China gehört er zu den führenden Chinaexperten in Deutschland.

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