Ein Märchen vom Stamm der Dong

„Das langhaarige Mädchen“ ist die Geschichte eines mutigen Mädchens, das sich unerschrocken dem wütenden Berggeist entgegenstellt, um die Menschen des Dorfes vor dem Verdursten zu retten. Todesmutig missachtet es die Warnung des mächtigen Berggeists vor einer schweren Strafe und verrät den Dorfbewohnern, wo sich die lebensspendende geheime Quelle befindet. Doch da ist noch der uralte Baumgott … wird er das Mädchen vor der Rache des Berggeists retten können?

Dieses alte Volksmärchen stammt von der ethnischen Volksgruppe der Dong aus dem Süden Chinas.

Nur wenige Menschen außerhalb Chinas kennen die klassischen Legenden chinesischer Minderheiten. Auch in China werden traditionelle chinesische Erzählungen, häufig an die modernen politischen Vorgaben angepasst. Publikationen wie diese, die die alten Geschichten unverfälscht wiedergeben, sind daher besonders wertvoll. China kann auf einen großen Schatz an Märchen, Legenden und Erzählungen zurückgreifen.
Die Geschichte “Das langhaarige Mädchen” bietet einen wunderschönen Einblick in die Erzählwelt des Volksstamms der Dong, einem indigenen Volk aus dem Süden Chinas.

Der Illustrator Xiang Hua

Ähnlich wie die Gebrüder Grimm, reiste Xiang Huas Vater durch das Land und sammelte aus erster Hand mündlich überlieferte Volkserzählungen – eine ebenso mühsame wie romantische Arbeit.

Xiang Hua arbeitete mehr als zehn Jahre als professioneller Drehbuchautor für Animationsfilme, gab Kreativunterricht für Kinder, erstellte illustrierte Lehrbücher und unterrichtete. Schließlich widmete er sich der Illustration der von seinem Vater gesammelten Märchen – bis heute ist die Folklore für ihn eine Herzensangelegenheit!

Die Übersetzerin Nora Frisch

Nora Frisch, geboren in Wien, studierte Sinologie und Musikwissenschaften in Wien, Peking, Taipei und Heidelberg. Zwischendurch und nebenbei arbeitete sie als Werbetexterin, wissenschaftliche Assistentin und gründete eine Freie Schule.
Nach Abschluß der Promotion im Fach Moderne Sinologie, wurde im Oktober 2010 der Drachenhaus Verlag ins Leben gerufen mit dem Anliegen, Chinas lange Geschichte, die interessante Kultur, die vielfältigen Traditionen und das moderne Leben für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wissenschaftlich fundiert und zugleich spannend und schön illustriert aufzubereiten.
Neben der Verlagsarbeit ist Nora Frisch auch als Übersetzerin tätig.

Ein Märchen vom Stamm der Ewenken

Der kleine Fuchs ist ein Volksmärchen der Ewenken über Freundlichkeit, Mut und darüber, wie Mensch und Natur in Harmonie miteinander leben können. Die Hauptfigur ist der kleine Fuchs, der von einem alten Ehepaar gerettet wird. Im Laufe der Zeit wachsen der kleine Fuchs und das alte Ehepaar immer mehr zusammen und weil der kleine Fuchs ihnen ein richtiges Enkelkind sein möchte, begibt er sich auf eine Reise, um den Schamanen Nisan zu bitten ihn in einen kleinen Jungen zu verwandeln. Am Ende seiner Reise erkennt er jedoch, dass er kein Menschenkind sein muss, um seinen Großeltern ein guter Enkel zu sein. Den sie waren auch so schon die ganze Zeit eine Familie.

Nur wenige Menschen außerhalb Chinas kennen die klassischen Legenden chinesischer Minderheiten. Auch in China werden traditionelle chinesische Erzählungen, häufig an die modernen politischen Vorgaben angepasst. Publikationen wie diese, die die alten Geschichten unverfälscht wiedergeben, sind daher besonders wertvoll. China kann auf einen großen Schatz an Märchen, Legenden und Erzählungen zurückgreifen. Die Geschichte “Der kleine Fuchs” bietet einen wunderschönen Einblick in die Erzählwelt des Volksstamms der Ewenken (auch: Tungusen), einem indigenen Nomadenvolk Ostasiens.

Der Illustrator Xiang Hua

Ähnlich wie die Gebrüder Grimm, reiste Xiang Huas Vater durch das Land und sammelte aus erster Hand mündlich überlieferte Volkserzählungen – eine ebenso mühsame wie romantische Arbeit.

Xiang Hua arbeitete mehr als zehn Jahre als professioneller Drehbuchautor für Animationsfilme, gab Kreativunterricht für Kinder, erstellte illustrierte Lehrbücher und unterrichtete. Schließlich widmete er sich der Illustration der von seinem Vater gesammelten Märchen – bis heute ist die Folklore für ihn eine Herzensangelegenheit!

Die Übersetzerin Nora Frisch

Nora Frisch, geboren in Wien, studierte Sinologie und Musikwissenschaften in Wien, Peking, Taipei und Heidelberg. Zwischendurch und nebenbei arbeitete sie als Werbetexterin, wissenschaftliche Assistentin und gründete eine Freie Schule.
Nach Abschluß der Promotion im Fach Moderne Sinologie, wurde im Oktober 2010 der Drachenhaus Verlag ins Leben gerufen mit dem Anliegen, Chinas lange Geschichte, die interessante Kultur, die vielfältigen Traditionen und das moderne Leben für Kinder, Jugendliche und Erwachsene wissenschaftlich fundiert und zugleich spannend und schön illustriert aufzubereiten.
Neben der Verlagsarbeit ist Nora Frisch auch als Übersetzerin tätig.

Ein taiwanisches Kinderbuch über die Schönheit der Natur

Ein geheimnisvolles Säckchen seiner verstorbenen Großmutter im Gepäck, fährt Adi mit seinem Vater zum ersten Mal auf den Alishan. Dieser Berg liegt im zentraltaiwanischen Gebirgsmassiv, das zu Taiwans beeindruckendsten Naturlandschaften zählt. Doch der sagenumwobene Alishan präsentiert sich nicht in seiner gewohnten Schönheit, denn der Frühling lässt in diesem Jahr auf sich warten.
Es ist so kalt und unwirtlich, dass die wilden Tiere des Waldes eine Hungersnot befürchten. Adi beschließt, etwas zu tun. Gemeinsam mit den Tieren begibt er sich tief in den magischen Bergwald, um die silbern leuchtende Perle zu suchen, die die kranke Frühlingsgöttin heilen kann.

Die Autorin Shun-Nü Yen

Shu-Nü Yen wurde am 4. November 1969 im bezaubernden Nasi bei Tainan geboren. Auf der Universität belegte sie zunächst das Fach Business Design. Doch da sie es liebt, in freier Natur zu schreiben und zu malen, ging sie für ihr Masterstudium ans Meer nach Taidong, wo sie Kinderliteratur studierte und später als Dozentin für Bilderbuchgestaltung im Fachbereich Frühkindliche Bildung tätig war.
Mehrere ihrer Kinderbücher wurden mit dem Chen Guozheng-Kinderliteraturpreis ausgezeichnet.

Der Illustrator Yu-Jan Chang

Yu-Jan Chang lebt in Daxi, Taoyuan. Er liebt die Natur und kann von seinem Arbeitszimmer aus die malerischen Berge und den Sonnenaufgang sehen. Die Aussicht wandelt sich ständig mit den Jahreszeiten. In seinen Träumen bereist er ganz Taiwan, besucht verschiedene Orte und entdeckt schöne Dinge. Mit dem Pinsel präsentiert er Leserinnen und Lesern seine Bewunderung und Gefühle für die Landschaft. Bei der Erstellung seiner Kinderbücher und Illustrationen legt er den Fokus auf ökologische Themen. Alles, was ihn berührt, verwandelt er mit leidenschaftlichem Herz in ein wunderschönes Bild.

Die Übersetzerin Monika Li

Monika Li ist zweisprachig – Deutsch und Ungarisch – aufgewachsen. Während ihres Studiums der Germanistik, Philosophie und Sinologie in Heidelberg, kam sie 2009 zum ersten Mal als Austauschstudentin an der National Taiwan University nach Taiwan. Dieses Land begeistert sie kulturell, kulinarisch und mittlerweile auch literarisch, weshalb sie taiwanische Literatur auf Deutsch übersetzt, um diese auch einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin und Taipeh.

Ein buntes Kinderbuch aus Taiwan

Die kleine Xiao Yu ist traurig – alle Kinder sind bunt angezogen, nur sie trägt ein altes weißes Kleid und das, obwohl doch schon bald der große, farbenfrohe Maskenumzug stattfinden soll!
 Aber jedes Mal, wenn Xiaoyu ein buntes Kleid anzieht, beginnt ihre Haut unerträglich zu jucken. Ihre Mutter hat schon alles versucht, doch weder der Arzt, noch die lokale Gottheit konnten helfen. So bringt sie Xiao Yu zu ihrer Großmutter in die Berge, wo Xiao Yu im Wald auf einen kleinen Elfen trifft, der sie mit einer Blume bekannt macht. Diese hat ganz besondere Eigenschaften …
Ein wunderbares Kinderbuch aus Taiwan über die Schönheit und Heilkraft der Natur.

Der Autor Yu-Jan Chang

Yu-Jan Chang lebt in Daxi, Taoyuan. Er liebt die Natur und kann von seinem Arbeitszimmer aus die malerischen Berge und den Sonnenaufgang sehen. Die Aussicht wandelt sich ständig mit den Jahreszeiten. In seinen Träumen bereist er ganz Taiwan, besucht verschiedene Orte und entdeckt schöne Dinge. Mit dem Pinsel präsentiert er Leserinnen und Lesern seine Bewunderung und Gefühle für die Landschaft. Bei der Erstellung seiner Kinderbücher und Illustrationen legt er den Fokus auf ökologische Themen. Alles, was ihn berührt, verwandelt er mit leidenschaftlichem Herz in ein wunderschönes Bild.

Die Übersetzerin Monika Li

Monika Li ist zweisprachig – Deutsch und Ungarisch – aufgewachsen. Während ihres Studiums der Germanistik, Philosophie und Sinologie in Heidelberg, kam sie 2009 zum ersten Mal als Austauschstudentin an der National Taiwan University nach Taiwan. Dieses Land begeistert sie kulturell, kulinarisch und mittlerweile auch literarisch, weshalb sie taiwanische Literatur auf Deutsch übersetzt, um diese auch einem deutschsprachigen Publikum zugänglich zu machen. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin und Taipeh.

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