Chinesische Geistergeschichten
Geistergeschichten haben in China eine lange Erzähltradition. Sie berichten von allerlei merkwürdigen Ereignissen und insbesondere von der Begegnung zwischen Menschen und Geistern, denn letztere können das Schattenreich jederzeit verlassen. Dabei geht es zwar manchmal gruselig zu, aber oftmals auch recht heiter und nicht selten sogar pikant, denn zwischen den beiden Welten können sich hocherotische Beziehungen entwickeln – insbesondere wenn Fuchsgeister im Spiel sind…
Über die Autoren
Franz König ist Germanist und Historiker und interessiert sich seit seiner Kindheit für Mythologie. Min Wang lernte er auf einer Chinareise kennen. Als zweisprachiger Führer teilte Wang unterschiedlichste chinesische Erzählungen mit seiner Reisegruppe. Seine unterhaltsame und raffinierte Erzählweise hinterließ einen tiefen Eindruck bei Franz König und brachte ihn auf die Idee, eine Sammlung der Erzählungen zu publizieren.
Franz König ist einer der drei Autoren der Märchen- und Mythensammlung „Die weiße Schlange“ und der Geistergeschichten „Die schöne Füchsin“.
Dr. Felix Winter ist Psychologe, Erziehungswissenschaftler und Märchenexperte mit dem Schwerpunkt europäische Märchen. Seit 2019 befasst er sich im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem chinesischen Germanisten Min Wang zusätzlich mit der chinesischen Mythologie und hat beide Märchentraditionen (in den Märchensammlungen „Die Weiße Schlange“ und „Die Schöne Füchsin“) komparatistisch untersucht.
Felix Winter ist einer der drei Autoren der Märchen- und Mythensammlung „Die weiße Schlange“ und der Geistergeschichten „Die schöne Füchsin“.
Min Wang ist Germanist und emeritierter Professor an der Nanking Universität. “Die Weiße Schlange” und “Die Schöne Füchsin” sind seine ersten deutschsprachigen Werke. In ihnen hat er Mythen und Märchen, die in China großen Bekanntheitsgrad haben und die seine Jugend prägten, niedergeschrieben.
Min Wang ist einer der drei Autoren der Märchen- und Mythensammlung „Die weiße Schlange“ und der Geistergeschichten „Die schöne Füchsin“.