Chinesische Liebesgeschichten

In Chinas vier uralten Liebeslegenden sind die Hauptfiguren durchwegs Frauen: Die göttliche Weberin durchbricht alle Grenzen, um mit ihrem sterblichen Hirten leben zu können. Die schöne Meng wagt es, aus Liebe zu ihrem Mann sogar den Kaiser zu konfrontieren. Zhu Yingtai verteidigt die selbstbestimmte Liebe bis in den Tod, und Bai Suzhen schließlich stellt bei dem Versuch, ihren Mann zu retten, einen von Eifersucht und Hass getriebenen Mönch bloß, obwohl dieser als religiöse Figur weitgehend Immunität genießt. Die Erzählungen ähneln der auch im Westen bekannten Ballade Mulan. Die Handlungen dieser starken Frauen preisen Fleiß, Mut und Güte sowie Selbstbestimmung des eigenen Schicksals. Damals wie heute stehen sie vorbildhaft für Menschen, die unbeirrt und beharrlich ihre Freiheit verteidigend, gegen Vorurteile, Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Respektlosigkeit vorgehen!

Chinesische Geistergeschichten

Geistergeschichten haben in China eine lange Erzähltradition. Sie berichten von allerlei merkwürdigen Ereignissen und insbesondere von der Begegnung zwischen Menschen und Geistern, denn letztere können das Schattenreich jederzeit verlassen. Dabei geht es zwar manchmal gruselig zu, aber oftmals auch recht heiter und nicht selten sogar pikant, denn zwischen den beiden Welten können sich hocherotische Beziehungen entwickeln – insbesondere wenn Fuchsgeister im Spiel sind…

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