Gespräche mit Deutschen, die ihr Leben im boomenden Reich der Mitte verbringen
Sie leben zwischen den Kulturen – oft seit Jahrzehnten. Meist hat der Beruf die „Expatriates“ nach China verschlagen und sie blieben. Sie sind kein Teil Deutschlands mehr – und werden doch nie Chinesen sein. Der ständige Perspektivwechel macht sie zu Kulturvermittlern. Von den Erfahrungen dieser Zeitzeugen können wir lernen und profitieren – Chinas Aufstieg betrifft schließlich auch die Zukunft Europas.
Der Bestseller Autor Frank Sieren hat einige dieser „Pioniere der Globalisierung“ getroffen und mit ihnen gesprochen.
Der Autor
Frank Sieren ist einer der führenden deutschen China-Experten. Der Journalist, Bestseller-Autor und Dokumentarfilmer lebt seit 1994 in Peking. Hautnah erlebt er den Aufstieg der neuen Weltmacht mit. Er hat als Korrespondent für die »Süddeutsche Zeitung«, die »Wirtschaftswoche«, die »Zeit«, das »Handelsblatt«, den »Tagesspiegel« und die »Deutsche Welle« gearbeitet. Nun auch für »China.Table«, das einzige tägliche Entscheider-Briefing. Sieren ist Autor mehrerer Spiegel-Bestseller.
In China ist vieles anders…
Sie schreiben in Bildern und essen mit Stäbchen. Sie nennen ihre Kinder „Schneeschmelze“ oder „Jadedrache“. Sie fürchten die Zahl 4, weiße Tauben und sonnengebräunte Haut, der Kompass zeigt nach Süden, der Nachname steht vorne, die Suppe kommt dafür zum Schluss. Sie heiraten in Rot und feiern im Februar Neujahr. In China ist vieles anders als bei uns. Das kann schnell für Verwirrung sorgen. Dieser kompakte Wegweiser gibt unterhaltsame und aufschlussreiche Einblicke in den chinesischen Alltag.
„Notizen zum Alltag in China“ ist das erste Buch aus der Reihe „Der Rote Faden durchs Reich der Mitte“, die einzelne Themen der chinesischen Kultur verständlich und unterhaltsam aufbereitet. Natürlich mit einem roten Faden als Lesebändchen!
Die Autorin
Dr. Nora Frisch ist Sinologin. Während ihres 2-jährigen Studienaufenthalts und bei vielen weiteren Besuchen in China unternahm sie ausgedehnte Reisen durch das ganze Land.
Vor allem war sie von der Offenheit und Gastfreundschaft der Menschen fasziniert. In dem vorliegenden Buch „Notizen zum Alltag“ hat sie die Erfahrungen, die sie im Laufe der Zeit im Umgang mit den vielen interessanten und liebenswerten Menschen gesammelt hat, aufgeschrieben. Der bunte Überblick soll Lust drauf machen, China auch einmal abseits von Partei und Wirtschaft zu betrachten und den Chinesen neugierig zu begegnen!
Der Illustrator Gregor Körting
Gregor Koerting aus Dresden und Nini Sum aus Nanjing sind kreative Köpfe des Designstudios Idlebeats. Sie leben und arbeiten in Shanghai. Die Künstler zeichnen sich durch eine große Liebe zum Detail, handwerkliches Können und akribische Recherchen in Bezug auf historische Dastellungen aus. Die stilistische Vielfalt von Idlebeats reicht von Street Art über Screen Design und Plakatgestaltung bis zur Ölmalerei. Daraus erklärt sich auch die Bandbreite ihrer Aufträge: Das Duo wurde bereits von Konzernen wie Nokia und Kiehl’s und für Events wie die Shanghai Expo oder das Camera Japan Film Festival engagiert.